Schlüsseldienst-Lexikon: Alles Wichtige von A bis Z

A

Aufsperrdienst: Eine Dienstleistung, bei der verschlossene Türen geöffnet werden, wenn der Schlüssel verloren gegangen oder die Tür zugefallen ist.

Ausweispflicht: Die Verpflichtung, bei einem seriösen Schlüsseldienst die Identität nachzuweisen, um sicherzustellen, dass die Person berechtigt ist, die Tür öffnen zu lassen.

Automatikschloss: Ein Türschloss, das sich beim Schließen der Tür automatisch verriegelt und zusätzlichen Schutz bietet.

B

Biffar-Schloss: Hochwertiges Sicherheitsschloss, das speziell für einbruchhemmende Türen verwendet wird. Eintrag in der deutschen Wikipedia fehlt.

Bohrschutz: Eine Sicherheitsmaßnahme, die das Aufbohren des Schließzylinders erschwert.

Bolzenriegel: Ein stabiler Metallriegel in Türen oder Fenstern, der zusätzliche Sicherheit bietet.

C

Codiertechnik: Methode, bei der Schlösser und Schlüssel nach einer bestimmten Zahlen- oder Buchstabenkombination kodiert sind, um unbefugtes Kopieren zu verhindern. Kein Wikipedia-Eintrag vorhanden.

D

Doppelbartschlüssel: Ein spezieller Schlüssel mit zwei symmetrischen Einschnitten (Bärten), der in Sicherheitsschlössern verwendet wird.

Dreipunktverriegelung: Ein Schließmechanismus, bei dem eine Tür an drei Stellen (oben, mittig, unten) gleichzeitig verriegelt wird, um die Sicherheit zu erhöhen.

E

Einbruchschutz: Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, ein Gebäude oder eine Wohnung vor unbefugtem Zutritt zu schützen.

Elektronisches Türschloss: Ein Schloss, das anstelle eines physischen Schlüssels mit PIN-Codes, Chipkarten oder Fingerabdrucklesern geöffnet wird.

Einsteckschloss: Ein gängiger Schlosstyp, der in die Tür eingelassen ist und mit einem Schlüsseldrehmechanismus funktioniert.

F

Fingerprint-Schloss: Ein Türschloss, das sich über einen biometrischen Fingerabdruckscanner öffnen lässt. Kein Wikipedia-Eintrag vorhanden.

Fluchtwegschloss: Ein Schloss, das von innen ohne Schlüssel geöffnet werden kann, um im Notfall die Flucht zu ermöglichen.

G

Gegensprechanlage: Ein Kommunikationssystem, häufig an der Haustür, das Besucher identifiziert, bevor Zutritt gewährt wird.

Gehärteter Stahl: Besonders harter Stahl, der für Sicherheitsschlösser und -riegel verwendet wird, um sie widerstandsfähiger gegen Angriffe zu machen.

Glasbruchmelder: Ein Sensor, der erkennt, wenn ein Fenster oder eine Glasscheibe zerbrochen wird, und oft mit Alarmsystemen verbunden ist.

H

Hochsicherheitsschloss: Ein Schloss mit speziellen Schutzmechanismen, das deutlich mehr Sicherheit bietet als Standard-Schlösser.

Haustürverriegelung: Ein Schloss speziell für Eingangstüren, das oft zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Mehrfachverriegelungen umfasst. Kein Wikipedia-Eintrag vorhanden.

I

Integrierte Sicherheitslösung: Ein System, das mehrere Sicherheitstechniken (z. B. Schlösser, Kameras, Alarme) kombiniert, um umfassenden Schutz zu bieten.

Innensechskantschlüssel: Ein Spezialwerkzeug, häufig für Sicherheitsverschlüsse in Schließzylindern verwendet.

J

Jahresinspektion: Regelmäßige Überprüfung von Schlössern und Sicherheitssystemen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.

K

Kastenschloss: Ein Schloss, das auf die Innenseite einer Tür aufgesetzt wird, im Gegensatz zu einem Einsteckschloss, das innerhalb der Tür verbaut ist.

Kernziehschutz: Eine Sicherheitsmaßnahme, die das Herausziehen des Schließzylinders durch Einbrecher erschwert.

L

Langschlüssel: Ein Schlüssel mit verlängertem Schaft, der bei tief eingebauten Schließzylindern eingesetzt wird. Wikipedia-Eintrag fehlt.

Laser-Schlüsselschneiden: Eine Präzisionstechnik, bei der Schlüssel mithilfe von Lasern nach einem exakten Muster geschnitten werden.

M

Mehrfachverriegelung: Ein Schließsystem, das an mehreren Stellen gleichzeitig verriegelt und dadurch erhöhten Schutz bietet.

Mechanisches Schloss: Ein klassisches Türschloss, das mit einem physischen Schlüssel bedient wird und ohne Elektronik funktioniert.

N

Notöffnung: Die Öffnung verschlossener Türen in Notfällen, z. B. bei Verlust des Schlüssels oder im Falle einer Selbstverriegelung.

O

Oberlichtsicherung: Ein Schutzmechanismus, der ein Einsteigen durch geöffnete oder gekippte Oberlichter verhindert.

P

Panikschloss: Ein Schloss, das sich von innen jederzeit ohne Schlüssel öffnen lässt, um im Notfall eine schnelle Flucht zu ermöglichen.

R

Riegel: Eine Vorrichtung, die eine Tür oder ein Fenster in geschlossener Position hält und zusätzliche Sicherheit bietet.

Rundzylinder: Ein zylindrischer Schließzylinder, der sich oft in Schubladen oder kleinen Tresoren findet.

S

Schließanlage: Ein System aus mehreren Schlüsseln und Schlössern, bei dem einzelne Schlüssel mehrere Türen in einem Gebäude öffnen können.

Schließzylinder: Das zentrale Bauteil eines Schlosses, das den mechanischen Vorgang der Verriegelung ermöglicht.

T

Tresor: Ein besonders gesicherter Behälter zur Aufbewahrung wertvoller Gegenstände, der gegen Einbruch und Feuer geschützt ist.

Türöffner: Ein Mechanismus, der die Tür entriegelt, oft in Kombination mit einer Gegensprechanlage eingesetzt.

U

Überfalle: Eine Sicherheitsvorrichtung, die zur Sicherung von Türen oder Toren verwendet wird.

V

VdS-Zertifizierung: Ein Qualitätssiegel für Produkte und Dienstleistungen in der Sicherheitstechnik, das hohe Standards garantiert.

Vorrichtungsschloss: Ein Schlosstyp, bei dem die Verriegelung über eine externe Vorrichtung wie eine Kette erfolgt. Wikipedia-Eintrag fehlt.

W

Widerstandsklasse: Ein System zur Bewertung der Widerstandsfähigkeit von Schlössern und Türen gegen Einbruchversuche.

Z

Zylinderziehschutz: Ein Schutzmechanismus, der das Herausziehen des Zylinders aus dem Schloss verhindert und den Einbruchschutz erhöht.